Nachdem die Erdbeersaison nun zu Ende ist, geht es hier so weiter: ein zuckerfreier Johannisbeer Streuselkuchen mit Vanillepudding. Zum Süßen habe ich dieses Mal Dattelzucker verwendet. Damit lassen sich auch super und ganz einfach Streusel herstellen.
Ich liebe ja Streuselkuchen aller Art. Ich mag die Kombination aus dem süßlichen Kuchenteig, cremiger Pudding und Frucht so sehr. Am liebsten mag ich sogar, wenn die Frucht säuerlich ist. Also ist der Kuchen meiner Wahl heute Johannisbeer Streuselkuchen mit Vanillepudding. Und wie toll ist es bitte, wenn der auch noch gesund ist?! 🙂
Den Streuselkuchen habe ich schon mehrmals gebacken und sowohl Kokosöl, als auch (vegane) Butter dafür genommen. Klappt beides wundervoll! Wobei ich sagen muss, mir schmeckt er mit Butter noch einen Ticken besser. Wie ist das bei euch, mögt ihr Kokosöl zum Backen?
Und hier das Rezept:
- 100 g Dinkelmehl 630
- 50 g gemahlene Mandeln
- 50 g Dinkelvollkornmehl
- 1 TL Weinsteinbackpulver
- 50 g Dattelzucker (oder 60 g zerkleinerte Datteln)
- 2 EL Apfelmus ungesüßt
- 60 g Kokosöl + 2 EL Hafermilch (oder 85 g vegane Butter)
- .
- 380 ml Hafermilch
- 1 Packung Vanillepuddingpulver (oder 35 g Speisestärke + gemahlene Vanille)
- 1 EL Dattelzucker (oder 1 Medjool Dattel)
- .
- 300 g Johannisbeeren
- .
- 40 g Kokosöl + 1 EL Hafermilch (oder 60 g vegane Butter)
- 60 g gemahlene Mandeln
- 90 g Dinkelmehl 630
- 2 EL Dattelzucker (oder 2 zerkleinerte Medjool Datteln)
- Für den Teig die Datteln mit dem Apfelmus im Mixer zerkleinern (oder Dattelzucker einfach zu dem Mehl dazugeben). Mehle, gemahlene Mandeln und Backpulver mischen und das Apfelmus und das Kokosöl geschmolzen mit der Hafermilch ( bzw. die Butter in kleinen Stücken) dazugeben und alles zu einem Teig verkneten. Kalt stellen.
- Den Pudding laut Packungsanweisung zubereiten, aber nur 380 ml Hafermilch verwenden und 1 gestrichenen EL Dattelzucker (oder eine Medjool Dattel mitköcheln lassen, die löst sich weitestgehend auf und unterrühren). Pudding abgedeckt etwas abkühlen lassen.
- Für die Streusel Mehl und Dattelzucker (oder eine kleingeschnittene Medjool Dattel) mit dem geschmolzenen Kokosöl und der Hafermilch (bzw. der kalten Butter) verkneten und zu Streuseln verarbeiten. Kalt stellen.
- Ein halbes Backblech (bei mir waren es ca. 22 x 26 cm) mit Backpapier auslegen.
- Den gekühlten Mürbteig auf dem Backpapier verteilen (entweder ausrollen, oder stückchenweise mit den Fingern andrücken).
- Den Backofen auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
- Den etwas abgekühlten Pudding auf dem Teig verstreichen, Johannisbeeren darauf verteilen und anschließend mit den Streuseln bedecken.
- Bei 180 °C Ober-Unterhitze ca. 40 Minuten backen, ggf. nach 20 Minuten mit einem Backpapier abdecken, damit die Streusel nicht zu dunkel werden.
Übrigens gibt es weitere Johannisbeer Rezepte hier auf dem Blog. Kennt ihr z. B. schon die Johannisbeer Haferschnitten? Die sind auch richtig lecker und gehen sogar als Frühstück durch! Und hier gibt es noch einen Johannisbeer Mandel Streuselkuchen.
6 Kommentare
Liebe Nina,
der Kuchen ist richtig gut geworden. Mein Mann und ich waren total begeistert.
Ich habe ihn einfach in einer runden Form gemacht und gesüßt habe ich mit Datteln.
Da ich kein Apfelmus mehr hatte, habe ich eine halbe Banane genommen.
Bei den Streuseln sind mir die Mandeln ausgegangen, da habe ich Haselnüsse verwendet 😅
Richtig richtig lecker!
Liebe Steffi, das freut mich sehr zu hören 🙂 Danke für deinen lieben Kommentar!
Der Kuchen ist sooo lecker! Vielen Dank für die tolle Rezepte.
Freut mich zu hören, vielen Dank für deinen netten Kommentar 🙂
Der nächste super leckere Kuchen aus deiner Rezeptsammlung. Vielen lieben Dank für die tollen Rezepte. Ich habe schon einige deiner Rezepte probiert und dies ist mein absoluter Favorit. Zumindest jetzt gerade eben. Hab ihn schon 3 mal gemacht. Einmal Johannisbeeren, einmal Kirschen und einmal Himbeeren. Super gut. Sobald die Brombeeren reif sind, gibt es ihn wieder.
Liebe Sabine, wow, das ist ja ein tolles Kompliment! Freut mich, dass der Kuchen bei dir so gut ankommt. Finde den auch richtig gut – und mit Brombeeren, das würde mich jetzt auch reizen 🙂
Liebe Grüße, Nina